Hier finden Sie aktuelle Angebote für ehrenamtliches, freiwilliges Engagement im Bereich der Diakonie in Dortmund und Lünen.
Bei Interesse wenden sie sich bitte an Heike Rolfsmeier, die Sie gerne informiert und vermittelt, oder an die jeweils angegebenen Kontaktadressen.
Beratung und Begleitung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen
Im Zentrum gezeiten – Zusammenschluß der Evangelischen Hospizarbeit - arbeiten wir eng zusammen mit dem Hospiz Am Ostpark, mit ambulanten Pflegediensten und Einrichtungen der Altenpflege
Wir suchen Menschen
die gerne zuhören und Anteil nehmen an der Lebensgeschichte anderer
Für die der Tod zum Leben gehört
Als Wegbegleiter in der letzten Lebensphase
Wir bieten
eine sorgfältige, qualifizierte Vorbereitung (100 Kursstunden)
Während einer Hospizbegleitung eine engmaschige Zusammenarbeit mit einer Koordinatorin
Monatliche Supervisionstreffen und regelmäßige Fortbildungen
Eine herausfordernde Tätigkeit mit Raum für Eigeninitiative und intensiven menschlichen Begegnungen
Im Lebensraum Hospiz gehören Sie zu einer großen Gruppe ehren- und hauptamtlich Engagierter
Ohne Ehrenamtliche würde es die Bahnhofsmission nicht geben! Sie bieten Reisenden auf ihrem Weg Hilfe an, betreuen Menschen in sozialer und seelischer Not und begleiten mobilitätsbeeinträchtigte Menschen im Bahnhof. Sie wissen auch, wo es weitergehende Hilfe gibt und vermitteln den Kontakt.
Wir brauchen viele Ehrenamtliche, die
offen sind für Andere
Mut zu immer neuen Kontakten haben
sich verbindlich auf die Arbeit einlassen
sich den Zielen und Inhalten der Bahnhofsmission verbunden fühlen
Wir bieten
einen Arbeitsbereich voller Überraschungen
Zusammenarbeit im Team
regelmäßige Fortbildungen
fachliche Praxisbegleitung
Link: Bahnhofsmssion
Im Brückentreff treffen sich Wohnungslose, ehemals Wohnungslose und Bewohner des Stadtteils um sich auszutauschen und gemeinsam ihre Freizeit zu gestalten. Ein Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften berät in Krisensituationen, begleitet und unterstützt bei Behördengängen. Auch Hausbesuche gehören zum Programm und das Erlernen von lebenspraktischen Dingen, wie Kochen, Wäsche waschen.
Schlagen Sie eine Brücke zu uns
Sie sind gerne mit anderen Menschen im Gespräch
Finden die Lebensgeschichten der Gäste spannen
Können auch mal zupacken und bei einem Umzug oder bei Renovierungsarbeiten helfen
Haben Ideen zur Freizeitgestaltung
Wir bieten
Raum für soziales Engagement
Einbeziehung in ein Team
Platz für eigene Ideen
Einblicke in andere Lebenswelten
Vorbereitung und Begleitung während der Tätigkeit
Link: Brückentreff
Diakonie Pflege sucht dringend neue Helfer für Demenz-Betreuungsgruppen
Seit einigen Jahren betreiben die Diakonische Pflege Dortmund in zwei Stadtbezirken (Hörde und Eving) Demenzbetreuungsgruppen - mit dem Ziel, pflegende Angehörige von demenziell erkrankten Menschen über einige Stunden zu entlasten. Jetzt suchen wir für diese wichtige Arbeit dringend neue Helferinnen und Helfer.
Angehörige geraten bei der täglichen Versorgung mit ihren demenziell Erkrankten oft an ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen. Und hier greift unser Angebot: an bestimmten Tagen in der Woche übernehmen ehrenamtliche Helfer die Betreuung von demenziell erkrankten Menschen in einer Gruppe. Unsere Gäste, wie wir sie nennen, werden in geselliger Atmosphäre gemeinsam essen, trinken, singen, spielen oder leichte Bewegungsübungen machen. Geistige und körperliche Aktivität soll gefördert werden bzw. weitestgehend erhalten bleiben. Das Angebot und die Abläufe orientieren sich immer an den Fähigkeiten, Bedürfnissen und Wünschen der Gäste, sie sollen sich sicher und wohl fühlen.
Wer es liebt, Menschen zu begegnen und sich gerne mit ihnen zu beschäftigen, wer z. B. aus einem Pflegeberuf kommt und diesen aufgeben musste, weil z. B. die körperliche Belastung zu groß war oder wer beispielsweise im Ruhestand ist und gerne noch eine sinnvolle Aufgabe sucht – hier wartet eine sinnvolle und attraktive Aufgabe.
Wir suchen nun interessierte Menschen als Helfer in unseren Gruppen, Wichtig ist, das Sie einen Grundkurs zum Umgang mit Demenzkranken gemacht haben oder hierzu bereit sind. Hier arbeiten wir eng mit dem Demenz-Service-Zentrum der Stadt Dortmund zusammen. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich, es gibt eine angemessene Aufwandsentschädigung.
Infos für Interessierte bei Thorsten Reinhardt (Fachbereichsleiter bei der Diakonischen Pflege Dortmund) unter Tel. 0231 84 94 711 oder reinhardt@diakoniedortmund.de.
Das Diakonische Werk sucht Menschen, die sich für Flüchtlinge als Lotse oder Pate einsetzen. Sie können die Flüchtlinge in Alltagssituationen begleiten,
bei Behördengängen,
Anmeldungen in den Schulen und Kindergärten,
bei Arztbesuchen oder Krankenhäusern,
bei Wohnungssuche,
und manchmal nur als Orientierungshelfer und Wegbegleiter.
Als Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe können auch Sie einen Beitrag leisten den Flüchtlingen in ihrer schweren Lebensphase und bei der Gestaltung ihres Alltags zu helfen. Sie können mit den Flüchtlingen die Umgebung erkunden, mit ihnen Aktivitäten unternehmen und sind als Gesprächspartner für sie da.
Wenn Sie sich für dieses Ehrenamt interessieren, dann melden Sie sich bei uns oder nutzen Sie direkt das Online-Formular. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Mit Ihnen gemeinsam finden wir die passende Tätigkeitfür Sie.
Flüchtlingskinder und -jugendliche, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen, brauchen einen Menschen, der sich in besonderem Maße um sie kümmert.
Ehrenamtliche Vormünder sind Vertrauenspersonen, die den unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen in der fremden Umgebung, Kultur und Sprache konkrete Hilfestellung leisten.
Vormünder unterstützen bei
der Schulbildung
der rechtlichen Vertretung
der Klärung der aufenthaltsrechtlichen Situation
der medizinischen Versorgung
Von Ihnen wird erwartet
dass Sie einen Teil ihrer Freizeit Ihrem Mündel widmen
an dem Vorbereitungskurs teilzunehmen
Sie bringen mit
Lebenserfahrung
Freude am Umgang mit jungen Menschen
Interesse an anderen Kulturen
Wir bereiten Sie auf Ihre Aufgabe vor, bieten Einzelfallberatung und einen monatlichen Erfahrungsaustausch mit anderen Vormündern.
Link: Flüchtlingsarbeit
Im Ludwig Steil Haus leben suchtkranke und mehrfach beeinträchtigte Frauen und Männer. Die Bewohner sollen eine selbständige Lebensführung erlernen, sich am Gemeinschaftsleben beteiligen und im Schutz der Einrichtung ihr Selbstvertrauen aufbauen und stärken.
Sie sind bei uns richtig, wenn Sie
gut zuhören können
humorvoll mit den unterschiedlichsten Lebensformen umgehen
Spaß an Gesellschaftsspielen und Freizeitaktivitäten, wie z.B. Schwimmen, Kegeln haben
Andere gerne begleiten beim Spazieren gehen oder Einkaufen
Wir bieten
feste Ansprechpartner
ein Team, dass sich auf Sie freut
Vorbereitung und Einarbeitung
fachlichen Austausch und Reflektion im Team
Link: Ludwig-Steil-Haus
Die Mobile Betreuung ist Teil des Evangelischen Jugendhilfezentrums Johannes-Falk. Wir betreuen junge Menschen ab 16 Jahren, die nicht mehr zu Hause wohnen können und junge Mütter mit ihren Kleinkindern. Sie sollen auf ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben vorbereitet werden.
Wir suchen „Paten“
zur Lebensbegleitung, auch über den Zeitraum der Jugendhilfemaßnahme hinaus
mit offenen Ohren für Sorgen und Nöte
mit einer Schulter zum Anlehnen
mit dem richtigen Augenmaß für Fördern und Fordern
Wir bieten
eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe
Kontakt zu jungen Menschen
Vorbereitung und Begleitung
Link: Mobile Beteuung - Ev. Jugendhilfezentrum Johannes Falk
Fast Jede und Jeder hat es zu Hause: Ein liebgewonnenes Alltags- und Nutzgerät oder ein Kleinmöbelstück, angefangen vom Haarfön, über die Nähmaschine bis hin zum Kinder-Keyboard oder der Holzschublade im Küchentisch.
Gemeinsam ist Ihnen allen: Die Geräte sind irgendwo defekt, funktionieren nicht mehr und Reparaturen sind für den ungeübten Laien technisch/handwerklich nicht möglich oder zu teuer, um sie von Profis wieder funktionstüchtig zu machen.
Dem soll nun in Dortmund ein Ende gesetzt werden!
Was mittlerweile in vielen Ländern der Erde und auch in Deutschland im Rahmen von nachbarschaftlicher Hilfe unter dem Begriff RepairCafe funktioniert soll auch im Ortsteil Nette umgesetzt werden. Zumindest nach dem Willen der dortigen Initiatoren Pfarrerin Renate Jäckel von der Ev. Noahgemeinde in Nette, Werner Schardien, Mitarbeiter der Stadt Dortmund und Beauftragter für den Aktionsraum Nette, Susanne Thoma und ihre Kollegen von Passgenau, und Thomas Brandt, Mitarbeiter im Seniorenbüro Mengede.
Es soll es ein Angebot für die Menschen im Stadtteil und darüber hinaus geben, um ihre Kleinstgeräte reparieren zu können. Damit das gelingen kann suchen die Verantwortlichen freiwillige, interessierte Menschen mit handwerklichem Geschick, die Lust und Zeit sowie das nötige Fachwissen haben und nach Möglichkeit die Bereitschaft besitzen, das geeignete Werkzeug zur Verfügung zu stellen.
Die Idee hinter den – aus Holland stammenden RepairCafes- ist recht schnell und einfach beschrieben:
Repariert wird - ohne Gewähr auf Erfolg- alles was man/frau mit eigenen Kräften und Händen hintragen kann. Aufgeschraubt, nachgesehen und wenn möglich repariert wird zusammen, sprich: Besitzer/Besitzerin und Fachmann/-frau stellen sich gemeinsam dem Problem.
So kostet – neben der Zeit- allenfalls das benötigte Neumaterial Geld und manchmal nicht mal dies, wenn beispielsweise nur eine Schraube angezogen werden muss um ein Kabel in einem Schalter wieder zu festigen. Für paar Tropfen Öl oder für eine Erneuerung einer Lötstelle darf der glückliche Besitzer hinterher aber gerne auch etwas Kleingeld in die Kaffeekasse werfen.
Einen Anspruch oder gar Gewährleistung gibt es allerdings im RepairCafe nicht.
Doch auch in derartigen Fällen, in denen eine Reparatur an Ort und Stelle nicht (sofort) möglich ist, wissen die Besitzer zumindest am Ende der gemeinsamen Diagnose, wo der Fehler im Gerät liegt und ob eine Reparatur lohnt.
Ob danach ein Austausch eines elektronischen oder mechanischen Ersatzteils - verbunden mit dem Gang zu den Fachleuten von Passgenau oder erneut zum RepairCafe - in Frage kommt, entscheiden natürlich die Besitzer.
Neben dem Umweltgedanken schließen RepairCafes oftmals auch eine soziale Lücke: nicht selten sind es einkommensschwache oder ältere Menschen die sich eine kostspielige Reparatur nicht leisten können und nachbarschaftliche Beziehungen werden durch das gemeinsame, hilfreiche Tun gestärkt. Unter diesen lokalen Aspekten ist Nette der richtige Ort zum Start einer mittlerweile weltweit angewendeten Projektidee.
Ort: Ev. Gemeindehaus Dortmund Nette, Johannes Neander Str. 3-5.
Das Seniorenbüro Mengede jeden Montag von 10-12 Uhr ( Tel. 47 70 77 60) und das Büro des Aktionsbeauftragten für Nette (Tel. 50-280 30) nehmen Interessensbekundungen zur Mitarbeit im RepairCafe von Männer und Frauen jeglichen Alters entgegen.
Link: Seniorenbüros
Die Seniorenbüros leisten kompetente Beratung und Hilfe in allen Fragen des Alters. Die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und der Aufbau neuer Projekte ist fester Bestandteil des Aufgabenspektrums. Ganz aktuell ist das Projekt „Nachbarschaftshelfer“ zur Gestaltung einer lebendigen Nachbarschaft mit Verantwortung füreinander.
Als Nachbarschaftshelfer
wohnen Sie gerne in Ihrem Stadtteil
Ist Ihnen eine gute Nachbarschaft etwas wert
Bringen Sie Zeit und Engagement mit
Wollen Sie etwas zur Lebensqualität in Ihrem Umfeld beitragen
Wir bieten
eine Möglichkeit, sich gezielt einzubringen
Fußläufig erreichbare Einsatzorte
Schulungen
Regelmäßiger Austausch in einer Gruppe
Fachliche Begleitung während Ihres Einsatzes
Link: Seniorenbüros
Jeden Mittwoch um 12 Uhr vor dem Eingang des Wichern Kulturzentrums: Eine Traube von Menschen wartet darauf, dass sich die Türen öffnen.
Denn dann wird im schönen Wichernsaal an fein gedeckten Tischen eine kostenlose warme Mahlzeit serviert. 200 - 250 Menschen nehmen dieses Angebot, das ein mal wöchentlich stattfindet, wahr. Tatsächlich sind immer mehr Menschen in Dortmund von wachsender Armut betroffen. Und deshalb hat sich im Jahr 2005 eine Gruppe von Ehrenamtlichen zusammengefunden, um darauf mit etwas "Warmen" zu reagieren: In schöner Atmosphäre, mit liebevoll zubereitetem Essen und netten Leuten wird hier mit Herz und Hand diakonisches Engagement hautnah spürbar.
Mehr Informationen finden Sie hier!
Die Folge einer psychischen Erkrankung ist oft der Rückzug aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Das führt zu einer weitgehenden sozialen Isolation. Damit dies nicht passiert, bieten die Kontaktclubs offene Treffs für psychisch kranke Menschen an, die von ehrenamtlich Tätigen begleitet werden.
Willkommen im Club, wenn Sie
Einfühlungsvermögen und Zeit haben
Freude an der Mitgestaltung von Freizeitangeboten
Kreativ, organisationsfreudig und zuverlässig sind
Wir bieten
eine fundierte Vorbereitung
Fortbildung und regelmäßige Mitarbeitertreffen
Hilfe bei organisatorischen Fragen
Unterstützung bei Problemen, die sich aus der Arbeit ergeben
Raum für eigene Ideen
Link: Kontaktclub
Die Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für alleinstehende Wohnungslose richtet alle Jahre wieder eine Weihnachtsfeier für Wohnungslose aus. Ohne Unterstützung von freiwilligen Helfern und Spendern wäre das nicht möglich.
Wir suchen Freiwillige, die
uns zwei Tage vor Weihnachten helfen, Weihnachtstüten einpacken, Tische eindecken und den Raum schmücken
am 24. Dezember von 15:00 – 21:00 Uhr ihre Zeit schenken
am Buffet mithelfen, Getränke und Kuchen verteilen
die Gäste empfangen und Lust auf Gespräche haben
beim Aufräumen mittun
Wir bieten
ein besonderes Weihnachtserlebnis
ein zeitlich klar begrenztes Engagement
Anfang Dezember ein Vorbereitungstreffen
ein Nachtreffen, um die Eindrücke mit anderen reflektieren zu können
Link: Zentrale Beratungstelle für wohnungslose Männer und Frauen
Ehrenamtskoordination
Tel. 0231 84 94 266
Heike Rolfsmeier
Ehrenamtskoordination
h.rolfsmeier@diakoniedortmund.de
Partner: Freiwilligen Agentur Dortmund