Die Kreuzkirche in Dortmund-Berghofen war am vergangenen Sonntag, 8. September, Gastgeber des Diakoniesonntags 2019, zu dem das Diakonische Werk Dortmund und Lünen und der Evangelische Kirchenkreis einluden.
„Diakonie lebt davon, dass Menschen Nächstenliebe aktiv leben – ehrenamtlich oder hauptamtlich, im Diakonischen Werk und in den Gemeinden“, erklärte Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back. In dem Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Dr. Sabine Breithaupt-Schlak standen zahlreiche Beispiele für diakonische Arbeit im Mittelpunkt: Neben dem Flüchtlingsstammtisch Berghofen und dem lokalen Repair-Café präsentierten die Suppenküche Wichern, die jede Woche Menschen im Dortmunder Norden kostenlos mit einem Mittagessen versorgt, das Wellinghofer Café Atempause – ein Angebot der Diakonie für Angehörige von Menschen mit Demenz – sowie das Haus am Lohbach von Bethel.regional eindrucksvoll ihre Arbeit den rund 200 Besuchern des Gottesdienstes. Die unterhaltsamen Darbietungen ihrer Inhalte reichten von kurzen Schauspieleinlagen über ein Trommelkonzert bis zum überraschenden Selbsttest in Sachen Deutsch für Zugewanderte.
Musikalisch begleitet wurde der Diakoniesonntag von der Band „Inklufusion“ – einem inklusiven Musikprojekt von Bethel.regional. Anschließend bot ein Mittagsimbiss die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.
Info: Seit vielen Jahren lädt die Diakonie in Dortmund und Lünen zusammen mit dem Ev. Kirchenkreis Dortmund zu einem zentralen Diakoniegottesdienst ein, immer im September, immer in direkter Kooperation mit einer Ortsgemeinde. Den Diakoniesonntag 2020 wird die Ev. Kirchengemeinde Lünen ausrichten.
09.09.2019/tc